Rezensionen Thondras Kinder - Die Zeit der Sieben:

Rezension von Alexander Dengler www.denglers-buchkritik.de
Aileen P. Roberts schreibt Breitband-Hollywood-Fantasy Made in Germany! Mit „Thondras Kinder“, dem ersten von zwei Teilen, hat sie eine großartige Fantasy-Saga erschaffen, mit der der Leser vollkommen verschmilzt. Die fantastischen Charaktere begleitet man nur zu gerne auf ihrem Weg durch alle Gefahren. „Thondras Kinder“ ist Fantasy, die einen hinwegfegt, so kolossal gut ist sie geschrieben – episch, heroisch, bildgewaltig.

Rezension von "Stephie" beim Leserundenforum Lies und Lausch
Der erste Teil von Aileen P. Roberts Fantasysaga "Thondras Kinder" hat mich mehr als begeistert... Von der ersten Seite an versteht es die Autorin, ihre Leser zu fesseln und tief in die Geschichte zu ziehen. Dabei spielen vor allem die vielen unterschiedlichen, facettenreichen Charaktere eine Rolle, die sich gerade deshalb toll ergänzen und vom Leser schnell ins Herz geschlossen werden. Sei es die warmherzige und schüchterne Rijana, der wilde und verschlossene Ariac, der freche und übermütige Rudrinn oder der weise Zauberer Brogan, alle haben Stärken und Schwächen, die sie fassbar machen und zu spannenden Figuren werden lassen. Außer den sieben Kindern Thondras trifft man auf altbekannte Völker wie Elfen, Orks und Zwerge, begegnet aber auch immer wieder neuen Wesen, wie Waldgeistern, Finstergnomen oder dem Steppenvolk. Die Bösewichte der Story sind wie alle anderen sehr intensiv beschrieben und rufen dadurch die passende Antipathie hervor, die es braucht, um mit den sieben Freunden mitzufiebern. Nach und nach werden Geheimnisse gelüftet, aber auch immer wieder neue Rätsel entstehen, sodass man bis zur letzen Seite voller Spannung weiterliest. Besonders gefallen hat mir die Erzählweise der Autorin. Es gab nicht eine langweilige Stelle oder langatmige Passage. Sie schreibt genau das, was man sich wünscht, hält sich nicht mit uninteressanten Beschreibungen auf, sondern streut gezielt die wichtigen Informationen und treibt die Geschichte voran. Auch das Ende des ersten Bandes wurde sehr geschickt gewählt. Es gibt einen gewissen Abschluss in der Handlung, denn ein erster Schritt ist getan. So kann man gut mit dem Buch abschließen, ist aber dennoch furchtbar neugierig auf die Fortsetzung. Ein wunderbares Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte und ganz sicher eines meiner Jahres-Highlights.

Weitere Rezensionen bei Lies und Lausch


Rezension bei Time for Fantasy
„Thondras Kinder – Die Zeit der Sieben“ – ist das Werk, der unter dem Pseudonym Aileen P. Roberts bekannten, deutschen Autorin Claudia Lössl. Ein gelungenes Werk, wie ich finde.
Doch schauen wir uns zunächst das Cover an. Der helle Hintergrund (das Abbild eines Berges) bietet einen tollen Kontrast zu der in blutrot gewandeten Person und hebt sich von den in der Regel sehr dunkel gehaltenen Covern im Fantasygenre ab. Die Karte der Welt am Anfang und die Zeittafel am Ende des Buches runden meinen positiven ersten Eindruck des Buches ab.
Während der Geschichte treffen wir auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Charakteren. Wo einige Autoren sichtbar Schwierigkeiten damit haben, die Vielzahl ihrer Charaktere wirklich unterschiedlich agieren zu lassen, ist es der Autorin mit Leichtigkeit gelungen eine bunte Mischung an Völkern und Figuren zu schaffen, die alle ihrer Gesinnung entsprechend handeln - sowohl die liebenswerten Charaktere, als auch ihre unliebsamen Gegenspieler.
Alle Figuren haben ihre guten Eigenschaften, aber auch Schwächen und Fehler. Das macht die Figuren glaubwürdig und der Leser kann sich schnell mit den einzelnen Charakteren identifizieren. Man merkt, dass die Autorin bereits einiges an Schreiberfahrung in ihr Werk mit einfließen lassen kann. Trotz (oder gerade aufgrund der Vielfalt) ergänzen sich die Charaktere und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine der Hauptfiguren handelt oder um einer der vielen Nebencharaktere, wie die Schwestern von Ariac, der Zauberer Brogan, die Menschen Kalina und Elsa oder eines der zahlreichen anderen Geschöpfe der Welt, wie Zwerge und Waldgeister.
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Rezension von Oda Plein bei Science&Fiction Radio and Beyond :
„Thondras Kinder – Die Zeit der Sieben“ heißt der neueste Roman der Autorin Aileen P. Roberts. Der Kriegsgott Thondra wähle sieben Streiter, die für das Gute kämpften. Seit 5000 Jahren ist das Schicksal der Sieben eng miteinander verbunden und immer wieder werden sie wiedergeboren, um gegen das Böse anzutreten. Im Alter von 17 Jahren offenbaren sich die Streiter Thondras. Wenn sie eins der magischen Schwerter berühren leuchten diese auf. Aus diesem Grund nimmt die Schule von Camasann alle Kinder auf, die eine natürliche Begabung für den Schwertkampf zeigen und bilden diese zu Kriegern aus. Doch auch der böse König Scurr holt möglichst viele Kinder zu sich. Beide Seiten hoffen die Sieben unter ihrer Macht für sich kämpfen zu lassen und so den Ausgang des Kampfes gegen Gut und Böse für sich zu entscheiden. Die Autorin, die auch Sozialpädagogin und Reitlehrerin bzw. Reitpädagogin ist, erzählt die Geschichte der Sieben geschickt und mit viel Umsicht. Obwohl es magische Schwerter, böse Orks und Zauberer, Helden und magische Wesen in vielen Fantansygeschichten gibt, besitzt dieser Roman eine Eigenständigkeit, die es schwer macht ihn (einmal angefangen) wieder aus der Hand zu legen. Eingebunden in eine vielfältige und wirklich schön beschriebene Welt erleben die Leser/innen die Geschichte von dem Bauernmädchen Rijana und dem Steppenjungen Ariac. Die beiden Kinder werden abrupt aus ihrem Lebensumfeld gerissen, als die Sucher von Camasann sie mit sich nehmen, denn beide Kinder zeigen im Umgang mit dem Schwert ein außergewöhnliches Talent. Doch auf der Reise nach Camasann werden sie von Kriegern König Scurr überfallen und verschleppt. Nur Rijana entkommt. Ariac fällt dem bösen König und seinen brutalen Ausbildern in die Hände.
Aileen P. Roberts webt ihre Geschichte um Freundschaft, Trennung und Seelenbande, die stärker sind alles alles andere, auf eine so fesselnde Art und Weise, dass man nicht dazu kommt Vergleiche mit anderen Romanen zu suchen. Ist es doch viel spannender die Wege der Sieben zu verfolgen, zu erleben wie ungeahnte Schwierigkeiten bezwungen werden und die Streiter Thondras ganz neue Wege finden müssen, damit der Kampf zwischen Gut und Böse endlich ein Ende findet und sie nicht noch einmal scheitern. Ein besonderer Pluspunkt ist, die Helden dieser Geschichte sind keineswegs einfach nur strahlend, gut oder unbesiegbar. Ihre Menschlichkeit und Verletzlichkeit, macht den Ausgang der Geschichte unvorhersehbar. Jeder der Sieben kann zum Verräter oder zum Versager werden oder sogar sterben. So entsteht für die Leser/innen ein großer Spannungsbogen. Diese Geschichte ist nicht einfach nur schwarz und weiß, sondern grau. Keiner der Streiter Thondras ist perfekt und das macht diesen Roman so lebendig und fesselnd.
Wer Romane mag, die eine Botschaft in sich tragen, ohne dass mit dem moralischen Zeigefinger gewedelt wird, wird dieses Buch schätzen. Machtgier und Egoismus können mehr zerstören als man denkt und jeden Menschen verführen. Gerade diese Botschaft macht einen großen Teil der Spannung aus, die dieses Buch wirklich lesenswert macht.
Fazit: Ein wirklich lesenswerter Roman, dessen zweiter Teil für Dezember 2009 angekündigt ist.


Rezension bei Phantastik Couch:
...Lange hat ein großer Verlag gebraucht, Aileen P. Roberts zu entdecken, um ihr Werk endlich einer breiten Leserschaft nahe zu bringen. Der Goldmann-Verlag wird es nicht bereuen. Bisher brachte die Düsseldorferin ihre Pferde- und Schottlandromane im Eigenverlag heraus. Sicher werden ihre anderen Bücher jetzt nach diesem großartigen Fantasy-Epos einen Riesenboom erfahren. Wir finden mit „Die Zeit der Sieben“ klassische Fantasy mit guten und bösen Helden, magischen Schwertern, einer Prophezeiung und fantastischen Wesen. Sie beginnt wie so viele mit der Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. Das klingt nett, wie schon viele Male so ähnlich gelesen. Und das täuscht! Wir werden in eine fesselnde Geschichte hinein gezogen, die schlaflose Nächte bereitet, weil wir wissen müssen, wie sie weiter geht ...
Die komplette Rezension finden Sie hier.


Rezension von Carsten Kuhr bei Phantastik News :

Sieben Helden soll es geben, sieben junge Männer und Frauen, die im immerwährenden Kampf um das Schicksal der Welt vom Kriegsgott Thondra auserwählt, und mit magischen Schwertern ausgestattet das Böse bekämpfen sollten. In immer neuen Reinkarnationen sollen sie den Kampf aufnehmen und letztlich, so die Hoffnung der Menschen, das Gute zum Sieg führen. Seit Jahrhunderten aber liegen die Schwerter brach. Zwar ziehen Jahr für Jahr die Werber aus, um alle jungen Menschen zu prüfen, ob diese eine besondere Begabung für das Schwerthandwerk aufweisen, werden die Gefundenen ausgebildet, doch erst die Prüfung an ihrem siebzehnten Geburtstag an den verbliebenen magischen Waffen zeigt, ob einer der verheißenen Sieben zurückgekehrt ist. Zwei rivalisierende Mächte buhlen mit allen Mitteln um die jungen Kämpfer. Während die Abgesandten aus Camasann sich zumindest äußerlich den Schein geben, das Gute zu unterstützen, missbraucht und manipuliert König Scurr seine Kämpfer aufs Widerwärtigste. Dabei scheut er sich auch nicht davor, die Rekrutierungsgruppen Camasanns zu überfallen und die jungen Prüflinge zu entführen. Dieses Jahr haben die ausgesandten Schwertmeister zwar nur wenige, dafür umso talentiertere Kinder gefunden. Während das Bauernmädchen Rijana in Camasann ausgebildet und geprüft wird, wurde der Steppenjunge Ariac vom Arrowan-Clan von Scurr verschleppt und gepeinigt. Beide erweisen sich, zusammen mit anderen Prüflingen, tatsächlich als die wiedergeborene Sieben. Dann aber versuchen die Mächtigen der Welt sie für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen... Fantasy aus deutschen Landen hat sich mittlerweile verdientermaßen durchgesetzt. Den guten Ruf, den heimische Autoren zwischenzeitlich genießen zeigt, dass sie, verglichen mit den angloamerikanischen Vorbildern, aufgeholt haben, dass sie eigenständig zu fabulieren und zu unterhalten wissen. Zu Beginn des vorliegenden Romans hatte ich ein wenig den Eindruck, dass die Autorin, die bislang vornehmlich im Eigenverlag (www.cullin-verlag.de) publiziert hat, sich doch sehr an überkommenen Mustern orientieren würde. Die magischen Waffen, die jungendliche Heldentruppe, die sich gottgesandt dem Bösen entgegenstellt, das erinnerte an die bekannten Vorbilder. Auch die Personen schienen zunächst recht eindeutig besetzt. Hier die Bösen, zynische Despoten, dort die Guten, das wirkte, ich scheue mich fast es zu sagen, ein wenig altbacken. Doch dann überraschte mich die Autorin. Gerade hatte ich mich gemütlich zurückgelehnt, hatte mich ab- und eingefunden in die vermutlich altbekannte Handlung, da drehte sie Personen, da entwickelten sich unerwartet und dadurch interessant ganze Machtblöcke. Das wirkte frisch, das setzte, neben den markant und interessant gezeichneten Protagonisten; neue Schwerpunkte und plötzlich sah ich mich ans Buch gefesselt. Natürlich erfindet auch Roberts das Rad nicht neu – es geht weiterhin um übliche Fantasy-Topics – der aufopfernde Kampf gegen das Böse, Neid und Verrat, magische Waffen – das ist Fantasy-Abenteuerfutter, dieses aber recht abwechslungsreich, interessant und locker geschrieben.


Buchhändler- und Kundenrezensionen bei Thalia.de

Rezension bei www.dnd-gate.de

Rezensionen bei Amazon

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Rezension bei ficitionfantasy.de

Rezension bei Leserwelt

Rezension bei schreib-lust.de

Rezension bei Buchrezensionen.info

Thondas Kinder in: "Der Phantastische Bücherbrief" (etwa auf Mitte der Seite)

Rezension bei "fantasybuch.net"

Rezension bei "literra.info"

Rezensionen bei "Lovely Books"

Rezensionen Teil 2

Rezensionen bei "Lies und Lausch"

Rezensionen bei "Amazon"

Rezensionen bei "Leserwelt"

Rezension bei "sf-radio.net"

Rezensionen bei "Lovely Books"

Rezensionen bei "Kulturmagazin Kulan"


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